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Veraltete Vormundschaft Ein Veralteter Begriff Der Abgeschafft Werden Sollte

Veraltete Vormundschaft: Ein veralteter Begriff, der abgeschafft werden sollte

Einführung

Der Begriff "Vormundschaft" wird seit Jahrhunderten verwendet, um die rechtliche Beziehung zu beschreiben, die zwischen einem Vormund und einer Person besteht, die als unfähig gilt, sich selbst zu versorgen. Dieser Begriff wurde kritisiert, weil er veraltet, entwürdigend und diskriminierend ist. In diesem Blogbeitrag werden wir die Gründe dafür untersuchen, warum der Begriff "Vormundschaft" abgeschafft werden sollte, und Alternativen vorschlagen, die ihm vorgezogen werden können.

Gründe für die Abschaffung des Begriffs "Vormundschaft"

Es gibt mehrere Gründe, warum der Begriff "Vormundschaft" abgeschafft werden sollte. Erstens ist er veraltet und entspricht nicht mehr den aktuellen Werten und Vorstellungen von Autonomie und Selbstbestimmung. Zweitens ist der Begriff entwürdigend, da er davon ausgeht, dass die betroffene Person unfähig ist, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, und dies in einer Weise tut, die den ihr innewohnenden Wert und ihre Würde herabwürdigt.

Drittens ist der Begriff diskriminierend, da er häufig verwendet wird, um Menschen mit Behinderungen zu bezeichnen. Dies kann zu einem Stigma führen und Menschen mit Behinderungen von Möglichkeiten und Dienstleistungen ausschließen. Viertens behindert der Begriff die Bemühungen zur Förderung der Autonomie und Selbstbestimmung, da er die Vorstellung aufrechterhält, dass Menschen mit Behinderungen nicht in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Alternativen zum Begriff "Vormundschaft"

Es gibt mehrere Alternativen zum Begriff "Vormundschaft", die verwendet werden können, um die rechtliche Beziehung zwischen einem Vormund und einer Person zu beschreiben, die als unfähig gilt, sich selbst zu versorgen. Eine Alternative ist der Begriff "Unterstützung bei der Entscheidungsfindung". Dieser Begriff ist respektvoller und legt den Schwerpunkt auf die Unterstützung der Person bei der Entscheidungsfindung, anstatt ihr die Entscheidungsbefugnis zu entziehen.

Eine weitere Alternative ist der Begriff "Treuhandschaft". Dieser Begriff legt den Schwerpunkt auf die Rolle des Vormunds als Treuhänder, der im besten Interesse der betroffenen Person handelt. Dieser Begriff ist weniger entwürdigend und respektiert die Autonomie der betroffenen Person.

Schlussfolgerung

Der Begriff "Vormundschaft" ist ein veralteter, entwürdigender und diskriminierender Begriff, der abgeschafft werden sollte. Es gibt mehrere Alternativen zu diesem Begriff, die respektvoller sind und den Schwerpunkt auf die Unterstützung der Autonomie und Selbstbestimmung legen. Durch die Abschaffung des Begriffs "Vormundschaft" können wir zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft beitragen.


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